berlin – die sandra

pieces of berlin

sandra; 48; geschäftsführerin;
“1999 bin ich nach berlin, da war hier viel los, new economy und so weiter – hamburg war dagegen langweilig. friedrichshain war von anfang an mein kiez, aber über die jahre ist es dort immer tougher geworden, der gap zwischen arm und reich immer größer, unausgewogen eben und viel vandalismus. schlussendlich bin ich nach mitte und ich mag sogar die touris muss ich sagen, die erinnern einen auch immer daran wie toll die stadt ist.
sehr problematisch finde ich die mietpreisentwicklung und die dadurch resultierende verdrängung richtet großen schaden an! berlin war immer schön gemischt und jeder konnte in der innenstadt leben. mieten muss man begrenzen! ich bin zwar kein anhänger des sozialismus, aber wohnen darf keine ware sein.”